Ich staune immer wieder. Ãœber das Verhalten der Leser und Besucher im Web. Die Story mit der Kamera-Spende bei der Chikatze weist schon manch seltsame Kommentarströmungen auf. Drüber gestolpert bin ich erst aufgrund des Bettel-Beitrages vom Ecki. Ich hätte nicht erwartet, dass diese Beiträge derartig viele Kommentare nach sich ziehen würden. Und vor allem, dass sich so viele Leser schwer tun mit der Spendenaktion. Das war auch der Auslöser für meinen jüngsten Klitschen-Artikel.
Es wird ja niemand gezwungen zu spenden. Bloggen darf man, wenn möglich frei von Kommerz, aber Hand aufhalten ist nicht. Ich finde man muss auch mal gönnen können. Man muss auch mal helfen können. Sicher, andere haben es auch nötig, viele haben es sogar noch nötiger. Nur ihr alle die ihr dort in den Kommentaren jammert, hält euch jemand davon ab, anderweitig helfend tätig zu werden? Gehet hin und spendet doch jenen die es nötig haben. Anstatt eure Energie in fruchtlosen Kommentaren zu verschwenden, setzt sie sinnvoll ein. Schreibt einen Artikel, baut AdSense ein, fügt einen Channel zum Tracken hinzu und spendet die auf diese Art gewonnen Werbeeinnahmen einem guten Zweck 🙂
Helfen mit AdSense könnte man das nennen. Es muss auch nicht AdSense sein, jedes andere Partnerprogramm täte es auch. Auch muss es nicht immer gleich Geld sein was fließt, auch Besucherströme können helfen. So etwas macht fast keine Arbeit, ein kleiner Text oder ein Bild mit Link zum Ziel und schon können die zusätzlichen Besucher der Zielseite zusätzliche Einnahmen oder anderen Mehrwert bringen. Apropos Link, auch der hat seinen Wert, schickt er nicht nur Besucher sondern auch Link-Juice auf die andere Seite. Mit entsprechenden positiven Folgeerscheinungen. Für diese und ähnliche Ideen hatte ich mir mal vor Jahren HelpSense als Plattform auserkoren, aber leider nie die Zeit gefunden, das auch richtig anzugehen. Es ginge so vieles, ohne dass viel Arbeit damit verbunden wäre. Man muss es nur wollen.
Yes, we can 🙂
1 Gedanke zu „Vom Geben und Nehmen und Gönnen im großen weiten Internetz“